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30 x 23 cm, 32 pages

Art.Nr. VHR 3518
ISBN 978-3-86434-168-7
ISMN 979-0-2013-1082-4

Anna Reichert

Spiel mit uns!

Quick Overview

Finger exercises with animal stories for the beginning on the piano

: Piano

The short exercises in this collection introduce children to comprehensive and carefully developed technique and a healthy posture at the piano in a playful, imaginative way. Numerous aspects such as learning the names of notes, a first introduction to reading music, discovering the sonorities of different five-finger positions, agogic and dynamic differentiation, and encouraging children's own musical creativity are all included. Variations are suggested for each exercise so that the "animal stories" can be adapted for a wide variety of needs.

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Table of contents

Allgemeine Prinzipien und Spielideen

Coco – Gewicht und Entspannung / Daumenuntersatz bzw

Fingerübersatz

Delia – Flexibilität und Lockerheit im Handgelenk / Tonrepetition und

kraftvolles Staccato / Register-Sensibilisierung

Emil – Kontrolle im Pianoanschlag / Rhythmisierung/Körperbewusstsein

Fela – Galopp-Rhythmus / Stärkung des Handgewölbes

Gerhard – Dichtes Legato-Spiel / Rhythmische Veränderungen / Agogik /

Notations- und Gehörbildungsübungen

Arabella – Fingerübersatz/Daumentraining / Triller-Vorübung /

Versetzungszeichen

Hara – Daumenrepetition / Staccato-Training

Reviews

Vielleicht hat sich die Autorin Anna Reichert den Satz von Manfred Spitzer zu Herzen genommen: «Ein guter Lehrer wird Geschichten erzählen … Geschichten treiben uns um, nicht Fakten.» Ausgehend von jeder Taste der Stammtonleiter werden in diesem Heft «Fingerübungen» entwickelt, die grundlegende pianistische Spielbewegungen anregen. Bei der Taste C steht zum Beispiel Coco, der übermütige Schimpanse, Pate, der sich am liebsten von Baum zu Baum hangelt. Coco schwingt sich mittels gebundenen Zweitongruppen von Ast zu Ast, wobei Themen wie Gewicht und Entspannung und das leichte Abziehen der Hand nach der zweiten Note angesprochen werden. In einem Begleittext erläutert die Autorin jeweils die technischen Ziele der Übung und zeigt weitere Spielideen auf. Im Vorwort macht sie Mut, mit den Beispielen ideenreich umzugehen und zusammen mit den Kindern eigene Varianten zu (er)finden: durch Transponieren verschiedene Klanglichkeiten erkunden, auch schwarze Tasten einbeziehen, die starre Fünf-Finger-Position so oft wie möglich aufbrechen, sich frei über die ganze Klaviatur bewegen und die Abstände zwischen den Fingern variieren. All dies soll als Bereicherung den Lernprozess auf verschiedenen Ebenen unterstützen. Darum sind die einzelnen Übungen als Anhaltspunkt für Eltern und Lehrpersonen lediglich stark vereinfacht in ihrer Grundstruktur notiert. Mir gefällt die Einfachheit und gleichzeitig die Vielseitigkeit der Anlage, die sowohl die Fantasie der Lernenden als auch die der Lehrenden anzuregen vermag.

Stefan Furter (SMZ 12-2023)